Das deutsche Superman Kreativ-Forum

Welche Haustiere habt ihr und welche Erfahrungen habt ihr mit diesen gesammelt?
Oder gab es mal etwas worüber man schmunzeln kann?
Gibt es in eurer Sammlung exotische Tiergattungen?
Oder Tierarten, wo andere sicherlich Ekel haben bzw. einem die Haare zu Berge stehen?

ich habe seitdem ich denken kann Wellis. Erst einen, dann zwei, dann hab ich von Bekannten nochmal zwei aufgenommen und nun sind es vier, zwar nicht mehr die Originalbesetzung, aber konstant 4 Wellis. Leider hatte ich in den letzten Jahren kein Glück mit den Kleinen. Hab innerhalb von 3 Jahren 4 Wellis verloren, einer ist mit 14 gestorben, einer mit einem halben Jahr an einem Gehirnschlag, eine hatte einen Tumor und mein Sammy lag letztes Jahr morgens tot im Käfig. Leider sind sie durch Überzüchtung sehr krankheitsanfällig geworden und werden oft nicht mehr älter als 6 Jahre. Sprich ich werde langsam aus dem Zirkel aussteigen auch wenn es mir das Herz bricht.

Meine Eltern haben noch eine Katze und einen Bearded Collie namesns Elphie. Mit Tieren wird es nie langweilig.

Exoten hab ich viel zu sehr Angst vor.

Ich hätte sehr gerne einen Hund, aber mit Vollzeitjob nicht machbar und mehr als egoistisch.

Selbst hab ich keine Haustiere mehr.
Wenn man alleine wohnt, und dann doch mal viel auf Achse ist, will man das keinem Tier antun..

Als Kind hatte ich mal zusammen mit meiner Sis 2 Wellis.
Wie auch immer, die 2 lebten auch nicht so lange...

Jahre später hatte ich dann mal einen Hasen geschenkt bekommen. Bei dem später raus kam, dass das eine Kreuzung aus Wildhase und noch was war... Und sie war ziemlich wild...
Musste sie aber abgeben, da ich immer weniger Zeit hatte, durch 3 Jobs und Schule...

Seitdem pass ich eher nur noch auf die Tiere meiner Verwandtschaft auf.
Somit hab ich ab und an:
1 Meerschweinchen, 1 Hamster, 1 Hund und/oder 2 Zwergkaninchen zu Besuch für eine Weile. Und das ist dann Stress pur, wenn alle gleichzeitig in Urlaub fahren. xD

Ich hab auch früher immer einen Collie mal ausgeführt. Gloria war ein toller Hund. Leider vor ein paar Jahren verstorben.
Man konnte sie ohne Leine laufen lassen und man sagte nur im normalen Ton, obwohl sie einige Meter von einem weg war, 'Glori' und zack stand sie still. Oder man sagte 'Straße', da stand sie auch dann vorne an der Straße bzw. am Weg und hat gewartet.
Aber sie machte das nicht bei allen. Nur irgendwie bei Leuten, die sie mochte. Und wenn man sie abgeholt hat, hat sie fast einem die Treppe vor Freunde runter geworfen. ^^

Dann hab ich auch früher auf den Hund aufgepasst, von der Oma einer Freundin. Bobby war ein Spitzmischling oder so...
Und eigensinnig! Aber das Lustige ist, er wurde viel von der Freundin von mir eben ausgeführt, aber er mochte sie nicht. Er ist ihr immer ausgebüchst. Oder auch ihrer Oma. Wenn er die Chance hatte, raus aus dem Haus, unter dem Tor durchgequetscht und ab ins Naturschutzgebiet hier im Ort, in den Wald.
Nun fragt man sich, wie tauchte er wieder auf? Lustig ist es irgendwie schon. Den jedes Mal, wenn das passierte, wurde bei mir geklingelt, ich geh runter, stellte mich an die Wiese und rief einmal laut: 'BOBBY!' und zack kam er angerannt.
Ich find es immer wieder lustig, wenn ich daran zurück denke. Denn mich kannte der Hund nicht so lange und wenn ich rief, dann kam er. Bei meiner Freundin... Sie konnte rufen so viel sie wollte. Er kam nicht.

Mit Wellis meinst Du bestimmt Wellensittiche? Wir hatten auch über Jahre, auch in der Kinderzeit bei den Eltern und Großeltern, mehrere Wellensittiche, die schön ziemlich amüsant waren. Omas Welli hatte einen riesigen Raum zum Herumfliegen. Am großen Eckspiegel war da sein Lieblingsplatz. Da saß er sehr oft bzw. flog vor dem Spiegel herum. Hat sich scheinbar mit einem Artgenossen verwechselt, denn eine Selbsterkennung traue ich den Wellis nicht zu. Er holte auch alles was Glitzerte vom Stubentisch. Lag da mal eine silberne Stricknadel, dann zerrte er so lange daran herum bis sie zur Erde heruntergefallen war. Außerdem knabberte er alle Zeitungen am Rand an, war eine billige Konfettiproduktion.

ja, ich meine mit Wellis Wellensittiche. Mein erster hat immer meine Kevin Costner Poster gefressen als ich klein war. Kam aus der Schule zurück und dann fehlte Kevin der Kopf. Aber nur Kevin konnte er nicht leiden. Whitney Houston hat er immer leben lassen. 3 Bodyguard Poster haben so das zeitliche gesegnet.

Speedy ist auch immer auf meiner Schulter gesessen und hat versucht mein Müsli zu mopsen.

Wellis sind auch super neugierig. Amy verfolgt jede Handbewegung, die ich mache.

@kyo und @tahu - das sind wirklich echt schöne Geschichten. Ein Vögelchen was die Lieblingsposter gefressen hat.
Oder das Beispiel mit Bobby. Tiere merken schon sehr gut, wer es gut mit ihnen meint.

Ich bin ja ein Katzenmensch.
Selbst hab ich zwar keine aber meine Eltern (in der Wohnung über mir) haben eine wunderschöne Europäische Langhaarkatze und sowohl mein Bruder/meine Schwägerin als auch meine Schwester haben eine Europäische Kurzhaarkatze.

Gerade die Katze meiner Eltern und der Kater meiner Schwägerin befindet sich dann des öfteren in meiner Obhut. Aber das mach ich in der Regel sehr gerne.

Als Kind hatte ich mal noch ein Meerschweinchen. Die gute Emily ist immerhin 8 Jahre alt geworden. Ihren Käfig hatten wir zwischen Esszimmer und Flur neben der Küchentür und wenn man in der Küche Salat geputzt oder Gurken oder Karotten geschält hat, dann ist sie immer mit den Vorderpfoten am Käfig hoch geklettert und hat ganz laut gequiekt und ihren Teil davon verlangt. Unsere damalige Katze ist auch immer mal wieder an dem Tisch hoch gesprungen, auf dem der Käfig stand. Die ersten Wochen hat sich Emily immer erschrocken aber mit der Zeit hat sie sich dran gewöhnt und dann haben sich Katze und Meersau gegenseitig beschnuppert.

Irgendwann werde ich mir sicher noch eine eigene Katze zulegen. Am liebsten eine 'Promenadenmischung'. Ob sie dann eine Draußenkatze wird (wie es mit Sicherheit für Katzen am besten ist) hängt von meiner Wohnsituation ab. In einer großen Stadt oder einem großen Mietshaus ist es vermutlich nicht so prickelnd mit einer Katze, die raus will. Aber sie immer einsperren tut halt auch weh. Naja, wir werden sehen.

Unser erster Wellensittich - hatte sogar ein wenig gesprochen. "Ich bin der liebe Bubi". Er ist ja auch sehr alt geworden und dann an Altersschwäche gestorben. Danach hatte mein Kumpel uns einen neuen jungen Welli beschafft. Der ist aber auch nach kurzer Zeit gestorben. Jedes Mal ein kleines Begräbnis gemacht.

reiner17 hat geschrieben:Unser erster Wellensittich - hatte sogar ein wenig gesprochen. "Ich bin der liebe Bubi". Er ist ja auch sehr alt geworden und dann an Altersschwäche gestorben. Danach hatte mein Kumpel uns einen neuen jungen Welli beschafft. Der ist aber auch nach kurzer Zeit gestorben. Jedes Mal ein kleines Begräbnis gemacht.

so ging es mir auch. Ich begrabe meine auch jedes Mal.

Nachdem alle Wellensittiche gestorben waren haben wir erst mal die Käfige entsorgt. Jetzt sind wir auf den Hund gekommen. Besser gesagt unsere Hündin Angie macht uns großen Spaß.
Hier mal ein Bildchen, ist zwar etwas griesig das Bild, da mit der Handykamera aufgenommen.

Angie ist schon eine besondere Hündin, eine kleine Geschichte, wo mir doch die Haare zu Berge standen, wo ich das erlebt habe:
Ich komme von der Arbeit nach Hause, öffne die Wohnzimmertür, da steht Angie und im Jaulton - war ganz deutlich zu vernehmen - kam mein NAMEN Reiner aus ihr Maul. Da das meine Frau auch gehört hatte, hatte ich zumindest eine Zeugin. Ein anderes Mal fast die selbe Situation. Kam deutlich Hunger als Ton an. Ich weiß, dass das reiner Zufall war, aber trotzdem eine neckige Geschichte.
Wenn Tiere wirklich reden könnten, dann wäre das schon mal interessant.

Also meine Schwester schwört ja, dass sie von ihrem Pferd Botschafen bekommt, die bei ihr als Worte ankommen. Ich bin da ein bissel skeptisch.

Allerdings bin ich mir ganz sicher, dass Tiere Gefühle und in gewisser Weise auch Gedanken haben. Und gerade auch solche Dinge wie Hunger und andere Grundbedürfnisse können sie uns eindeutig begreiflich machen.

Wir als Menschen haben schon Gefühle, die bestimmte Handlungen der Tiere deuten. Manchmal deuten wir diese auch falsch. Letztens beim Tierarzt. Ich hebe unsere Hündin hoch, um sie auf den Untersuchungstisch zu legen. Das ist ihr aber irgendwie unangenehm. Meine Frau meint es gut, um Angie zu beruhigen und sagt mehrmals Fein.
Der Tierarzt zu meiner Frau: "Sagen Sie nicht immer fein". Der Hund deutet dies in diesem Zusammenhang anders als wir Menschen. So erziehen wir unsere Tiere dann falsch und Angie wehrt sich so immer, wenn sie hoch gehoben wird.

reiner17 hat geschrieben:Ich hebe unsere Hündin hoch, um sie auf den Untersuchungstisch zu legen. Das ist ihr aber irgendwie unangenehm. Meine Frau meint es gut, um Angie zu beruhigen und sagt mehrmals Fein.
Der Tierarzt zu meiner Frau: "Sagen Sie nicht immer fein". Der Hund deutet dies in diesem Zusammenhang anders als wir Menschen. So erziehen wir unsere Tiere dann falsch und Angie wehrt sich so immer, wenn sie hoch gehoben wird.

Das stimmt. Gerade bei Hunden muss man da sehr aufpassen (okay, eigentlich bei allen Tieren, die man erziehen kann und will und auch muss). Eine Freundin von mir, die auch einen Hund hat (Englische Bulldogge), hat mir da so einiges über Hundeerziehung erzählt. Wenn man da hört 'wie Hunde denken', bzw. unsere Sprache deuten, und dann sieht wie manche ihre Hunde behandeln graut es einem.

Ich denke es ist einfach wichtig, dass man sich ein bissel kundig macht, wie die Kommunikation zwischen den Tieren funktioniert und dann kann man versuchen diese Art zu imitieren. Wobei man natürlich auch viel über Lob und Leckerli machen kann, was ja auch nicht ganz falsch ist.

Leckerli ist auch bei Angie das beste Mittel zur Erziehung. Na ja Fressen ist schon das Beste was einem Hund passieren kann. Die sind ja unersättlich, ich glaube die kennen kein Sättigungsgefühl.