Go to footer

[Glückskeks-Challenge] Katerstimmung

FanFiction zur TV-Serie "Superman - die Abenteuer von Lois und Clark" (orig. "Lois and Clark - the New Adventures of Superman")

[Glückskeks-Challenge] Katerstimmung

Beitragvon C_K_unlimited » Di 2. Feb 2010, 00:10

Titel: Katerstimmung
Autor: C_K_unlimited
Glückskeks: #20 ~ Die Dinge haben nur die Bedeutung, die man ihnen gibt.
Universum: Lois und Clark
FSK: Wie die Serie(?)
Wortanzahl: 2.477 (Ich glaube das ist meine bisher längste Fanfic.)
Kurzzusammenfassung: Ein Neujahrsmorgen mit Überraschung.
Spoilers: keine
A/N: Nachdem so viele bei meinem zu groß geratenen Drabble 'Jahreswechsel' nach einer Fortsetzung geschrieen haben, hat mir die Muse bei Glückskeks Nummer 20 zugeflüstert, dass der Spruch der richtige dafür sei. Ich hoffe die Fortsetzung gefällt euch.
Ich danke euch jedenfalls, dass ihr mich immer wieder zum Schreiben animiert! Ein ganz besonderes DANKESCHÖN! geht an Vega, die mir bei dieser Geschichte als Beta zur Seite stand und hoffentlich mit meinen Änderungen zufrieden ist. ;)
Disclaimer: Superman, Lois&Clark etc. gehört alles nicht mir. Verdiene hier auch kein Geld. (Schön wär's.)


KATERSTIMMUNG

Am Morgen wurde Lois von einem schrillen Läuten geweckt. Erst beim zweiten Mal konnte sie das unangenehme Geräusch vom Pochen in ihrem Kopf unterscheiden. Aber erst als der Versuch den Wecker auszuschalten das Klingeln nicht beendete, wurde ihr klar, dass es sich dabei um die Türglocke handelte. Als sie sich erhob, drängte ihr schmerzender Schädel sie wieder nach unten, und es kostete sie höchste Anstrengung wirklich aufzustehen. Vorsichtig tastete sie sich durch den Wohnraum zur Tür, an die inzwischen geklopft wurde.

„Lois? Hörst du mich?“ In Clarks Stimme lag eine Mischung aus Sorge, Ungeduld und Interesse, wobei die Sorge am stärksten zu hören war.

Grummelnd gab sie ihrem Kollegen Antwort: „Ich bin ja schon da!“

Das Erste, was ihr durch den Türspalt entgegen kam, war der verführerische Duft von Kaffee. Dann sah sie Clark, der ihr unsicher lächelnd ein Tablett aus Pappmaché mit zwei 'To-Go-Bechern' entgegen hielt und eine Tüte, deren Duft ebenso verführerisch war wie der Kaffee, aber viel süßer und schokoladiger. Begleitet wurde das alles von einem fröhlichen „Guten Morgen, Lois!“ aus Clarks Mund.

Doch Lois drehte sich beim Gedanken an die Pains au Chocolat, die zweifelsfrei in der Tüte waren, der Magen um. Missmutig stieß sie die Tür weiter auf und schlurfte zur Couch. Es war ihr egal, ob Clark wirklich eintrat oder nicht. Doch sein ihr folgendes Geplapper sagte ihr, dass er nicht draußen geblieben war.
„Ich hab auch Aspirin in der Tasche, falls dir das lieber ist. Du hast ja gestern ganz schön getrunken.“

Clark stellte das Frühstück auf den Wohnzimmertisch und verschwand mit einem „Ich bring dir mal Wasser. Was war denn eigentlich los mit dir?“ in der Küche.

Was war los mit ihr? Warum hatte sie doch gleich zu viel getrunken?

Lois versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Richtig. Die Daily-Planet-Silvester-Party. Clark hatte sie da allein gelassen und war erst weit nach Mitternacht wieder aufgetaucht, um sie, inzwischen volltrunken, mit dem Taxi nach Hause zu bringen.

Als er aus der Küche zurück war, hatte Lois sich soweit gefangen, dass sie ihm trotzig entgegen schleudern konnte: „Was kümmert's dich? Du konntest ja nicht schnell genug wieder verschwinden!“

Mit einem ungebügelten Gesichtsausdruck und beleidigtem Unterton gab Clark zurück: „Das ist unfair!“ Gingen ihm schon vor der Rechtfertigung die Argumente aus oder war das leichte Zögern da um sich eine, zur Abwechslung, glaubhafte Lüge zu überlegen? „Erstens hast du mich erst überredet da hin zu gehen und zweitens hat jemand in der Tiefgarage meinen Leihwagen zusammen gefahren. Ich hab ihn extra besorgt um dich zu kutschieren und war dann den ganzen Abend mit der Versicherung beschäftigt.“

Für einen kurzen Augenblick glaubte Lois ihm. Doch dann wurde ihr klar, dass dies wieder nur eine Ausrede sein konnte. Nach Clarks Abtauchen waren noch viele zur Party gekommen und keiner hatte etwas von einem Crash in der Tiefgarage erwähnt.

Also schoss Lois zurück: „Und warum hat dann von den Nachzüglern keiner etwas gesagt?“

Unsicher antwortete Clark mit skeptischem Blick: „Vielleicht haben sie es nicht mitbekommen...“

Nein, Lois würde sich nicht mit dieser Erklärung und Clarks Unschuldsmiene zufrieden geben. Nach einem kurzen Mustern seiner Züge kochte alles hoch, was sie in der vorherigen Nacht mit Essen und Alkohol unterdrückt hatte. Sie schnappte die Bäckertüte und den Kaffee und drückte beides gegen Clarks Brust.

„Nimm dein blödes Frühstück und verzieh' dich!“ Lois schäumte vor Wut und spie ihm ihre Worte ins Gesicht. „Wenn du 'ne bessere Ausrede gefunden hast, kannst du wieder kommen. Die Wahrheit kann ich ja wohl kaum von dir erwarten. Weißt du, sogar Superman hat es geschafft kurz nach Mitternacht bei mir zu sein. Nur Clark Kent schafft es nicht den Jahreswechsel mit seiner Partnerin zu verbringen, die ihm doch angeblich so wichtig ist.“

Clark rührte sich nicht von der Stelle. Der Ausdruck in seinem Gesicht war Überraschung mit etwas Undefinierbarem gepaart.

Hatte sie ihn mit dem Kaffee verbrüht? Nein. Sein Hemd hatte zwar einen üblen Kaffeefleck, aber wenn er sich verbrüht hätte, würde er wohl kaum die heißen Becher noch festhalten. Doch etwas weckte Lois' Neugierde. Gerade als Clark sich mit hängenden Schultern zum Gehen wandte, zeichneten sich unter seinem Hemd bekannte Konturen ab.

„Warte!“ Niemand hätte es gewagt sich diesem Befehlston zu widersetzen und so hielt auch Clark Mitten in der Bewegung inne.

Mit festem Griff drehte Lois Clark wieder zu sich. Sie entriss ihm das Frühstück, ließ die Bäckertüte zu Boden fallen und stellte etwas vorsichtiger die Kaffeebecher auf dem Tisch ab. Verwirrt schaute ihr Partner sie an. Er konnte sich offensichtlich keinen Reim aus Lois' Verhalten machen.

Sie jedoch war nicht mehr aufzuhalten. Ihr Zeigefinger deutete auf seine Brust und mit scharfem Unterton fragte sie: „Was ist das?!?“

Verstört blickte Clark an sich herunter. Lois sah irgendwo in einem Winkel ihres Bewusstseins das Komische dieser Situation und spürte einen Drang zu Lachen. Doch der größere Teil ihrer Selbst war einfach nur empört über das, was dieser Schluck Kaffee unter Clarks sonst weißem Hemd zu Tage gefördert hatte.

„Das ist ein Kaffeefleck.“, antwortete Clark ausweichend.

Für einen Moment sprachlos über so viel Dreistigkeit brauste Lois aufs Neue los: „Das sehe ich! Ich meine DAS!“

Mit diesen Worten riss sie ihm das Hemd auf und wurde gleich doppelt überrascht. Zum Einen, weil sie das Hemd tatsächlich auf bekommen hatte, und zum Anderen, weil darunter wirklich das wohl bekannte rote S auf gelbem Grund auf einem blauen, hautengen Oberteil zu sehen war.

Einen kurzen Moment schien es als wollte Clark etwas erklären. Er straffte die Schultern und holte Luft. Doch dann sackte er in sich zusammen, versuchte fahrig die Seiten seines Hemds zu schließen und stammelte: „D-d-das ist ein Shirt. Ein Shirt, mit dem Superman-S drauf.“

Ungeduldig fiel Lois ein: „Ja, so sieht es aus! Aber was macht es an dir? Warum um alles in der Welt trägst du ein Superman-Shirt, wo dir doch sonst jeglicher Rummel, den man um ihn macht, zuwider ist?“

Lois spürte, dass sie Clark fast da hatte, wo sie ihn schon lange haben wollte. Er war fast an dem Punkt, an dem er nicht mehr ausweichen konnte. Clark war deutlich anzusehen, wie unwohl er sich fühlte. Sein Blick ging über Lois hinweg Richtung Fenster, gerade so als wollte er dort hinaus flüchten.

„Clark? Du bekommst jetzt nicht wieder diesen Blick, oder?“ Der lauernde Unterton war nicht zu überhören.

Panik stand in Clarks Gesicht, gemischt mit Irritation.

„Welchen Blick? Was meinst du?“

„Ich meine den Blick, den du immer bekommst, wenn du so wichtige Dinge erledigen musst, wie Nachbars Katze zu füttern oder ein Video zurück zu bringen. Übrigens warte ich immer noch auf eine Antwort.“

Lois, ohnehin nicht besonders geduldig, war nach einer Nacht mit viel Alkohol und wenig Schlaf nicht bereit sich abspeisen zu lassen.

„Nun, ja. Weißt du, das ist -“ Clark druckste herum als wüsste er nicht, was er sagen sollte.

Noch immer hatte Lois kein Erbarmen. Sie hatte sich zu voller Größe aufgebaut und fixierte ihn mit ihrem Blick. Sie konnte warten. Ihre Kopfschmerzen hatte sie fast komplett vergessen.

Wieder ging Clarks Blick zum Fenster und danach durch den ganzen Raum, bis er schließlich doch in Lois' Augen schauen konnte. Mit einem tiefen Seufzer und seine Hände in den Hosentaschen vergrabend begann er: „Das ist ein Anzug von Superman.“

Unsicher schaute er zu Boden und dann wieder zu Lois, die ihn weiterhin offen und abwartend ansah. Als Clark nicht weiter redete, reckte sie ihr Kinn und hakte nach: „Achja? Und warum trägst ausgerechnet du einen Anzug von ihm?“

Tausend Bilder schossen durch Lois' Kopf. Clark und Superman. Superman und Clark.
Warum würde ein Held wie Superman jemandem wie Clark einen Anzug vermachen? Aus Dankbarkeit, weil er ihm bei einer wichtigen Sache geholfen hatte? Aber dann hätte sie, Lois, doch auch schon längst einen Anzug oder ein anderes Geschenk von Superman verdient. Dann schlich sich ein ungeheuerlicher Gedanke in Lois Kopf: Was, wenn die beiden ein Paar waren? Nein, das war zu absurd! So etwas konnte ihr nur einfallen, weil immer noch Restalkohol in ihrer Blutbahn unterwegs war.

Jedoch konnte Clarks nächster Satz als versteckte Bestätigung dieser Vermutung gedeutet werden. Ruhig antwortete er: „Er gibt mir Kraft.“

Himmel, mussten alle brauchbaren Männer schwul sein?

In Lois regte sich der Wunsch wieder weiter zu trinken. Solche Gedanken wollte sie nicht weiter denken. Die wollte sie eigentlich gleich wieder vergessen. Doch dann schluckte sie leer und versuchte die Nebel in ihrem Kopf wieder zu vertreiben. Mit krächzender Stimme fragte sie: „Seit wann?“

Ihr war wohl bewusst, dass sie mit dieser Frage eigentlich nicht weiter kam, aber nun war sie gestellt. Es blieb ihr also nichts anderes übrig als auf die Antwort zu warten.

„Schon lange.“

Diese zwei Worte lösten einen Sturm in Lois aus. Schon lange? Wenn Clark schon lange einen solchen Anzug hatte, dann war er wohl eher kein Geschenk aus Dankbarkeit. Also waren die Beiden wirklich schwul?

Der Druck in Lois' Kopf verstärkte sich. Warum musste sie mit einem Kater in solch eine verzwickte Situation geraten? Emotionen in diesem Ausmaß waren ihr schon in nüchternem Zustand zu kompliziert um sie richtig zu verarbeiten.

Schon lange. Die Worte wiederholten sich in Lois' innerem Ohr, wie ein Echo. Wie lange wohl lachten die beiden Männer über sie und ihre Schwärmerei? Würden zwei Männer, die sie sonst als anständige und vernünftige Menschen kannte, über sie lachen? Warum konnte Clark ihr nicht schon früher davon erzählen? Wie konnte sie nur so blind sein?

Das Gedankenchaos verschlechterte Lois' Laune und ließ ihre unterschwellige Wut weiter kochen.
„Und wann wolltest du mir sagen, dass ihr ein Paar seid? Oder war es einfach zu schön über meine Schwärmerei zu lachen?“ Die Worte schmeckten bitter und so klangen sie auch.

Doch Clark reagierte ganz anders als erwartet. Seine Züge zeigten einen Moment Verblüffung und wurden dann weich und voller Güte und Liebe. Warum nur konnte eine solche Liebe nicht ihr gelten?

„Lois“, sanft legte Clark seine Hände auf Lois' Schultern und schaute sie eindringlich an. „Superman und ich sind kein Paar. Wir lieben beide eine Frau.Um genau zu sein: Wir lieben die gleiche Frau.“

Oh mein Gott! Da waren diese zwei unglaublichen Männer in die gleiche Frau verliebt und trotzdem die besten Freunde.

Irritiert schaute Lois ihren Partner an, der ruhig fort fuhr: „Diese Frau, die von Superman und Clark Kent geliebt wird, ist übrigens eine gewisse Starreporterin beim Daily Planet.“

Ein Lächeln spielte um Clarks Lippen und Lois zuckte unwohl zusammen. Sie wand sich unter seinen Händen hervor und brachte, in Richtung Fenster gehend, etwas Distanz zwischen sie. Nach diesem Geständnis konnte sie seine Nähe nicht ertragen, nicht während ihre Gefühle und Gedanken Achterbahn fuhren.

„Aber ihr seid die besten Freunde.“, flüsterte sie kaum hörbar, während eine Stimme in ihrem Kopf schrie: „Superman liebt dich!“

„Wir sind mehr als das.“ Vorsichtig kam Clark näher und nahm einen tiefen Atemzug. „Wir sind ein und dieselbe Person. Ich. Bin. Superman.“

Bevor Lois einen Gedanken fassen konnte, wirbelte sie herum und ihre Hand schnellte nach vorn und verpasste Clark eine solche Ohrfeige, dass es laut klatschte und seine Brille verrutschte.

Einen Moment herrschte eine laute Stille. Dann brach es aus Lois heraus: „Wie konntest du?????? Mich so anzulügen!!!!“

„Lois, es tut mir Leid.“ Clark hatte einen Gesichtsausdruck, als hätte er Zahnschmerzen. Anscheinend war er bei einer Ohrfeige von Lois Lane doch nicht so unverwundbar und schmerzfrei, wie er sonst immer erschien.

Lois funkelte ihn an und für einen Moment drohten Wut und Enttäuschung in ihr sie zu ersticken. Diese Neuigkeit war doch einfach unglaublich und wollte erst einmal verdaut werden. Doch noch während Lois, entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit, nach Worten suchte musste, setzten sich die Bilder in ihrem Kopf neu zusammen. Die Stimme in ihrem Kopf wurde immer klarer: Superman liebt dich!

„Du hast mich von Anfang an belogen!“

Mad Dog Lane bäumte sich noch einmal auf.

„Du hast mich glauben lassen ich wäre in zwei unterschiedliche Männer verliebt!“

Clark nahm die Brille endgültig ab und drehte sie unschlüssig und offensichtlich verlegen in den Händen.

„Du hast dich verhalten wie das größte Arschloch der Welt!“

Er war immer für dich da, entweder als Superman oder als Clark!

„Du hast mich hintergangen!“

Du hast mich tausendmal aufgefangen und gerettet!

„Du bist unmöglich!“

Mit jedem Satz, den Lois hinaus schleuderte, schien Clark immer kleiner zu werden. Er war sich sehr wohl darüber im Klaren wie stark er Lois verletzt hatte. Seine braunen Augen drückten den Wunsch aus genau in diesem Moment am anderen Ende der Welt zu sein oder, noch besser, die Zeit zurück drehen zu können um alles richtig zu machen.

Doch Mad Dog Lane gingen langsam die Argumente aus und zurück blieb Lois mit dem Bedürfnis sich an eine starke Schulter zu lehnen und von beschützenden Armen gehalten zu werden. Ihr gegenüber stand der Mann, der ihr beides und so viel mehr bieten konnte und dem sie eigentlich, trotz seiner Lügen und faulen Ausreden, vertraute.

Nun da ihr Redeschwall abgeebbt war, räusperte sich Clark. Oder war es Superman?
„Lois, es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht anlügen. Gerade dich wollte ich nie anlügen. Was ich wollte, war ein normales Leben. Aber ich wollte auch Gutes tun und helfen. Deshalb habe ich Superman geschaffen, woran du ja nicht ganz unbeteiligt warst. Aber eigentlich bin ich Clark, der nur mit dir zusammen sein will.“

Die Worte waren leise gesprochen und in seinem Blick lag nun so viel Offenheit und Verletzlichkeit, dass Lois, die Herz-Bauch-Lois, ihn gerne in den Arm genommen hätte. Doch die Kopf-Lois war noch nicht geschlagen.

„Warum hast du mir das nicht früher gesagt? Warum hast du immer weiter gelogen? Warum bist du gestern mit mir zur Silvester-Party, wenn du mich dann dort allein lassen musstest?“

Ruhiger und etwas selbstsicherer als noch vor einem Moment antwortete Clark: „Ich wollte es dir schon tausendmal sagen, aber ich hatte Angst vor deiner Reaktion. Ich wollte nicht riskieren dich zu verlieren. Deshalb hab ich so lange nichts gesagt.“

„Und die Party gestern?“

Offen und mit dem Hauch eines unsicheren Lächelns um die Lippen gab Clark zurück: „Hast du schon einmal versucht dich gegen Mad Dog Lane durchzusetzen?“

Ein zaghaftes Lächeln breitete sich auf Lois' Gesicht aus. Clark hatte es schon immer geschafft sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Endlich war damit die logisch denkende Lois still, die nur Fakten, Argumente und Vernunft zählen ließ. Ein Gefühl von Wärme, Zuneigung und Vertrauen durchströmte sie und endlich konnte sie ihn umarmen. Endlich konnte sie dem Mann verzeihen, der für sie das Unmögliche möglich machen wollte.

Jetzt war Lois bereit ein neues Kapitel mit Clark zu beginnen. Ihm die Chance zu geben er selbst zu sein und ihn genau so richtig kennen zu lernen.


ENDE, das eigentlich ein Anfang ist

~~> zum Feedback-Thread
Bild
Benutzeravatar
C_K_unlimited

Ressortleiter
Ressortleiter
 
Beiträge: 2827
Registriert: So 3. Jan 2010, 19:12
Mein Superman: fliegt

Zurück zu Foren-Übersicht

Zurück zu Lois & Clark

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 1 Gast